Urlaubsbericht von Gisela und Robert 8. - 30. August |
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Geplanter Tourenverlauf: Freitag 8. August Kaum richtig eingeparkt, bekamen wir schon Gesellschaft. Werner hieß der Pizzaboote, der uns begrüßte. Bei super Wetter und erstem „Schätzer Bier“ ließen wir uns die Pizza schmecken. Schon kurz nach dem Essen kamen Gisela und Gerhard. Es wurde eine herzliche Begrüßung, bei anschließendem Kaffee und leckerem Kuchen. So langsam trafen die anderen auch ein.
Was steht in Scheßlitz Freitags abends auf dem Programm ? Richtig, der „Geile Hahn“ in Köttensdorf: Nach unserer Stärkung, ging es durch den Wald zurück zum MSC-Platz, wo das berühmte Bier der Brauerei „Barth“ auf uns wartete. Samstag den 9. August Ausflug zur Altstadt Bamberg, bei herrlichem Sonnenschein und Rauchbierprobe.
Wir hatten einen wunderbaren Tag in Bamberg. Zurück ging es mit dem Bus. In Scheßlitz stand für den Abend grillen auf dem Programm. Es wurde ein schöner Abend mit ausreichend „Barthbier“.
Nach gelungenem WE, haben wir uns am Montag 11. August morgens erst einmal bei wetter.com umgeschaut. Den Prognosen zu Folge, nichts erfreuliches, und wir hatten uns doch endlich schönes Wetter verdient. Nach kurzer Beratung und Umschau auf der Europawetterkarte, fuhren wir nicht Richtung Osten, sondern Süden (es sollte die Richtige Entscheidung gewesen sein). 1. Stop auf unserem Weg in den Süden, war ein kleines verschlafenes Nest, östlich von München. Dort fanden wir bei lieben Bekannten Unterschlupf. Es wurde ein schöner Abend ( bei dieser Gelegenheit, nochmals vielen Dank, für die überaus großzügige Bewirtung und die tollen GoGo-Girls) mit leckerem Gegrillten, Wein usw. ... Dienstags 12. August Dabei haben wir erst mal die 140.000 km voll gemacht. Na ja noch 10.000, dann ist er eingefahren.
weiter, immer Richtung Süden
Problemlos durch Österreich und weiter bis zur Slowenisch/kroatischen Grenze. Dort traten unsere neuen EU Nachbarn gleich mal in den Vordergrund. Beim Anfahren der Grenze war eine Ampel grün für PKW, die Zweite zeigte auf eine Busspur, Camper, LKW. Wir fuhren natürlich auf die Busspur und warteten, daß sich endlich die Schranke öffnen würden. Inzwischen standen weitere WoMo`s (ca. 20) hinter uns. Nach 10minütiger Wartezeit, ging Gisela zum Grenzer und fragte freundlich, wann wir denn weiter fahren könnten. Der sagte nur falsche Spur, wir müssen auf die PKW-Spur. Als ich dann sagte, dass dies nun nicht machbar wäre, wegen der Betonsperren, war die sehr arrogante und überhebliche Antwort nur „falsche Spur“. Uns blieb nichts anderes übrig, als alle hinter uns stehende WoMo`s zurück zu winken und uns dann in die PKW-Spur zu quetschen. Als wir nun endlich wieder an der Schranke standen, tat der Blödmann, als ob er uns das erste mal sehen würde. Nach Ausweisrückgabe und der Aufforderung zu Weiterfahrt, konnte ich nicht inne halten und gab folgenden Kommentar ab, „Willkommen in der EU“ Ein paar Meter weiter, wurden wir dann von den Kroaten herzlich begrüßt und konnten im Rollen deren Grenze passieren.
Bilder von der Fahrt Nun ging es weiter nach Vsar, zum Camping Porto Sole (eine Empfehlung aus Bayern). Wir sahen uns den Platz und die freien Parzellen an und entschieden uns für Nr. 655, was, wie wir im Verlauf unseres Aufenthaltes dort feststellten, eine gute Entscheidung war.
Nun werden wir die 15 Tage auf dem Platz nicht einzeln beschreiben, sondern nur auf Ausflüge und Eindrücke eingehen.
Den letzten Tag beschlossen wir mit einem Essen im Lokal Palme (prima Empfehlung aus Bayern). Danach der fantastische Sonnenuntergang am Meer, der mit einer Flasche Sekt (Hochzeitssekt) zu begießen und zu genießen war. Abschied von Porto Sole, bei herrlichem Sonnenuntergang
Mittwoch 27. August
Unsere Rückreise wollten wir nutzen um uns einige Plätze für unseren Winterurlaub anzuschauen. Unser neues Navi führte uns ausschließlich auf hübschen kleinen Seitenstrassen über Italien (Dolomiten- Paßstrassen) durch Österreich nach Deutschland zum Wohnmobilhafen „Tennsee“ in Krün bei Mittenwald. Dieser Platz trägt
seine 5 ***** nicht umsonst. Donnerstag 28. August Von dort führte uns der Weg über eine Straße, die für Wohnwagengespanne gesperrt ist, nach Garmisch zum Alpencamp am Wank.
Warum dieser Platz so beliebt ist, bleibt uns ein Rätsel. Kurz darauf fuhren wir weiter wieder nach Österreich, hier
schauten wir uns das Alpencamp Marienberg in Biberwier an. Zwar direkt am Lift,
jedoch sehr enge Zufahrt und zumindest im Sommer nicht sehr einladend. Danach führte uns der Weg wieder zurück nach Deutschland. In Füssen machen wir erst mal einen Einkaufsbummel, und frischten unsere Vorräte wieder auf. Auf dem Weg nach Obermaiselstein schauten wir uns noch folgenden Platz an. Camping Grüntensee bei Wertach, Campingplatz soweit in Ordnung, jedoch der Stellplatz eine Zumutung. Sehr enge Zufahrt, geschotterter Platz ohne VE direkt bei den Müllcontainern.
Jetzt wurde es langsam Zeit unseren Übernachtungsplatz anzufahren. Da wir uns vorgenommen hatten nur kleine Seitenstrassen zu fahren, kamen wir auf dem Weg dorthin, an einer bekannten Brauerei vorbei.
Bei der Anfahrt zum Stellplatz in Obermaiselstein waren wir zuerst etwas verwundert, da er sich im Internet etwas anders darstellt. Hierbei handelt es sich um einen ehemaligen Tennisplatz mit noch bestehender Umzäunung. Auch dieser Platz zählt nicht zu unsere Favoriten.
Nach einem guten Pfifferlings-Gericht und einem schönen Spaziergang kehrten wir im Wiesenstad`l ein. Dort lernten wir ein nettes Paar kennen, die auch einen MAN fuhren. Somit war genügend Gesprächstoff vorhanden. Freitag 29. August Nach gemütlichem Frühstück ging es nach Balderschwang über den Riedbergpass.
Zwar direkt am Lift, aber sonst JWD. Nun wieder über Österreich nach Scheidegg. Diesen Weg hätten wir uns auch sparen können, da außer der Entleerungsstation der Platz nur für kleine Fahrzeuge geeignet ist. Von da aus ging es Richtung Bodensee, dort hatten wir uns einem Stellplatz aus dem Bordatlas ausgesucht. Dieser sollte in Merseburg sein. Schnell die Koordinaten ins Navi und los ging es. Jedoch 100m vor dem Stellplatz ( siehe Bild )
also wieder umdrehen und weiter, es gibt ja noch andere Plätze. Jetzt fuhren wir grobe Richtung Feldberg, um uns dann wiederum einen Platz aus dem Bordatlas an zu schauen ...
... was sich als Viehwiese zeigte. Jetzt hatten wir die Schnauze voll und fuhren wieder Richtung Hochschwarzwald nach Eisenbach, da dieser Stellplatz von einem Freund her bekannt war. Allerdings führte uns der Weg dort hin, über ziemlich schmale Straßen und zu guter letzt war er auch noch gesperrt über 5to.
Es war mir zu diesem Zeitpunkt egal, nach der Devise, wo der Milchlaster durch kommt, komme ich auch durch. Und so war es auch. Samstag 30. August Nun ging es auf die Heimreise über Frankreich. Gegen 16°° waren wir in Osthofen, noch entsorgen und dann gleich zu Hause. |